Mein Name ist Romy, ich komme aus München und arbeite als Klettertrainerin sowie Erlebnispädagogin. Die Kombination aus meiner Leidenschaft für das Klettern und der Arbeit mit Menschen bildet das Fundament meiner beruflichen Tätigkeit.

Mein erster Kontakt mit dem Klettersport im Alter von 18 Jahren war von einem unzufriedenstellenden Trainererlebnis und einem folglichen Sturz geprägt, der mein Vertrauen in das Seil vorübergehend erschütterte.

Erst Jahre später fand ich durch einfühlsame Begleitung zurück in die Kletterhalle. Damals wurde das Klettern für mich nicht nur eine Aktivität, sondern eine Form der Therapie, die mich bis heute begleitet. Es half mir, persönliche Grenzen zu setzen, autonome Entscheidungen zu treffen und die Signale meines Körpers wahrzunehmen. Darüber hinaus ermöglichte es mir, neue Perspektiven auf mein Leben und den Umgang mit meinen chronischen Erkrankungen zu gewinnen, sowie Strategien zu entwickeln, die auf meine individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.

Heute sehe ich es als meine Berufung, andere Menschen auf einem vergleichbaren Weg zu begleiten. Dabei dienen das Klettern und die Erlebnispädagogik als methodische Ansätze, um persönliche Entwicklungsprozesse zu unterstützen. Die Kletterwand kann dabei als Spiegel fungieren, der ehrliche Einblicke in das eigene Verhalten und Denken erlaubt – sofern man bereit ist, hinzusehen. Meine Rolle ist es, in diesem Prozess Sicherheit und Orientierung zu gewährleisten.

Ein zentraler Grundsatz meiner Arbeit lautet: Jeder Mensch ist in der Lage zu klettern! Das Tempo und die Intensität bestimmst dabei immer du selbst! 

Mit meinem Projekt "Lebenslinien" verfolge ich das Ziel, in den kommenden Monaten und Jahren eine Vielzahl von erlebnispädagogischen Projekten zu konzipieren und umzusetzen.